Nach Räumung der Halle und Festlegung der einzelnen Abschnitte der Fieberambulanz führte die Fachgruppe Infrastruktur und die Fachgruppe Elektroversorgung des Ortsverbandes weitreichende Arbeiten zur Herstellung der entsprechenden Infrastruktur für die Stationen der Fieberambulanz durch. Es wurden mehrere Meter Stromkabel und Wasserleistungen verlegt, eine Abwasserentsorgung für Reinigungsstationen installiert und Zelte mit Heizung und Beleuchtung ausgestattet. Zur Einhaltung der Hygiene wurde Stationen mit Waschbecken, Warmwasser und Abwasser errichtet.
Mit dem Beginn der Untersuchungen in der Fieberambulanz am 16. März wurde die Fachgruppe Infrastruktur außerhalb der Öffnungszeiten der Fieberambulanz für weitere Arbeiten eingesetzt.
Im Umfeld der Fieberambulanz war die Technische Einsatzleitung (TEL) Landkreis Neuwied eingesetzt, um Beschaffungen durchzuführen und den Betrieb zu koordinieren. Sie diente als Schnittstelle in die Verwaltung des Kreise und in die Behördenstruktur des Landes Rheinland-Pfalz. Zusätzlich versorgte sie Pflegedienst und Altenheime mit Schutzausrüstung. Auch hier unterstütze der Ortsverband mit Fachkräften zur Fachberatung und als Leiter für das Sachgebiet 4 (Logistik / Versorgung)
Da viele Beschaffungen koordiniert, eingelagert und verteilt werden mussten, wuchs der Bereich für Logistik und Versorgung in der TEL sehr stark an und forderte auch hier die Fachgruppe Infrastruktur des Ortsverbandes zur Einrichtung und teilweisem Betrieb des Lagers.
Auf Grund der hervorragend funktionierenden Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen bleibt festzuhalten, dass dies einer der entscheidenen Schlüssel zum Erfolg im Einsatz gewesen ist. Jede Organisation brachte sich mit ihren Fähigkeiten zum Erfolg des Einsatzes ein ohne ihre Grundfähigkeiten zu vernachlässigen oder ihre Einsatzfähigkeit zu gefährden.