Angenommen wurde ein Unglücksereignis auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Neuwied in der Hafenstraße. Die Einheiten des Ortsverbandes wurden im Teilbereich zur Suche nach verunglückten Personen eingesetzt.
Dem Zugtrupp des Ortsverbandes oblag die Führung der THW-Einheiten. Die Bergungsgruppe übernahm die Erkundung des Gebäudes und die Rettung der Person. Um zur Person zu gelangen, musste ein Mauerdurchbruch hergestellt und gesichert werden. Anschließend wurde die Person gerettet.
Die Fachgruppe (FGr) Notversorgung / Notinstandsetzung unterstütze mit der Aufgabe des Aufleuchtens der Einsatzstelle alle Einheiten und stellten die Wasserförderung aus dem Rhein bis zum Übergabepunkt für die FGr. Infrastruktur her. Sie hatte die Aufgabe eine fiktiv ausgetretene Chemikalie zu verdünnen, damit sie kein Schaden im Abwassernetz und Kläranlage entsteht. Mit dem LKW der FGr. Elektroversorgung wurde Beleuchtungsmaterial und Pumpenausstattung zur Einsatzstelle transportiert. Außerdem versorgte sie die Einsatzstelle mit Strom.
Nach fast drei Stunden waren alle Aufgaben abgearbeitet und die Einheiten rückten wieder in die Unterkunft ein. Anschließend wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.