Ganz im Zeichen der Zusammenarbeit mit der DLRG und dem Malteser-Hilfsdienst unterstützte der THW Ortsverband Neuwied am 19. Oktober eine Übung des DLRG-Bezirks Westerwald-Taunus.
Angenommenes Szenario war ein Schiffsunglück während der Fahrt eines Schiffskonvois auf dem Rhein bei einer Großveranstaltung. Da es sich in erster Linie um eine Übung eines Wasserrettungszuges der DLRG handelte, stand die Rettung von Schiffspassagieren, die teils noch auf dem Schiff in Höhe der Ortslage Hammerstein und teils über Bord gegangen waren, im Fokus der nächtlichen Übung. Seitens der DLRG kamen hierzu unter anderem Strömungsretter, Taucher und Boote zum Einsatz. Der THW Ortsverband Neuwied unterstützte mit einem Fachberater und der Fachgruppe Notinstandsetzung/Notinfrastruktur (N) das aktive Übungsgeschehen. Mehrere Anlandungsstellen entlang des Rheins in den Ortslagen Leutesdorf, Hammerstein und Rheinbrohl wurden ausgeleuchtet. Zudem stellte der Ortverband sein Führungsfahrzeug mit Besatzung zur Unterstützung der Übungsleitung zur Verfügung. Als zentraler Bereitstellungsraum für alle Kräfte wurden das Gelände und die Räumlichkeiten des Ortsverbandes genutzt.
Die sanitätsdienstliche Absicherung der Übung übernahm der Malteser-Hilfsdienst aus Neuwied.
Insbesondere die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen konnte auf diese Weise getreu dem Motto „Hand in Hand für die Bevölkerung“ gefestigt und intensiviert werden.